Natur

Raus aus dem Gefühlschaos

Die Ruine Hohenhewen

Kennst du das? Dieses ständige Grübeln, ob man das Richtige gesagt oder getan hat. Dieses Nachdenken über Situationen, die schon lange hinter einem liegen aber einen einfach nicht loslassen. Diese Ängste, die man aus der Vergangenheit bis ins Jetzt geschleppt hat. Oder aber die schönen Momente, die man erleben durfte und denen man so gerne nachhängt, um dem Hier und Jetzt für einen kurzen Moment zu entfliehen. Ich weiß, Zeit ist nur eine Illusion und das Leben findet allein im Hier und Jetzt statt.

Raus aus dem Gefühlschaos

Der Bodensee - ein Ort der Verbundenheit

Seit Corona im letzten Jahr in unser Leben trat ist mir bewusst geworden, dass ich das Gefühl von Verbundenheit als viel zu selbstverständlich aufgefasst habe. Es war für mich selbstverständlich, mich mit meiner Familie zu treffen. Es war für mich selbstverständlich, mich in meiner Freizeit nach der Uni oder am Wochenende mit Freunden zu treffen. Es war für mich selbstverständlich, überall hingehen zu können. An Orte, die mich mit diesem vertrauten Gefühl erfüllten nicht alleine zu sein.

Bereit für den Frühling?

Frühling – ich liebe diese Jahreszeit. Wenn mir die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres ins Gesicht scheinen und ich meine dicke Winterjacke wieder in den Schrank hängen kann. Wenn die Pflanzen aus dem kahlen Boden ausbrechen und die Landschaft in die schönsten Farben taucht und neu zum Leben erweckt. Wenn die Frühlingsgefühle mich packen und ich voller neuer positiver Energie bin, die ich am liebsten mit der ganzen Welt teilen würde.

Raus aus dem Gefühlschaos - Die Burg Hohenkrähen

Die eigene Perspektive wiederfinden und den Geist für neue Wege öffnen

Jeder braucht Orte, um dem Alltag für eine Zeit zu entfliehen. Gerade in der derzeitigen Situation mit all den Beschränkungen im täglichen Leben braucht man einfach mal Abstand von der gewohnten Umgebung. Zu Hause habe ich manchmal das Gefühl, mir fällt die Decke auf den Kopf. Wenn ich den ganzen Tag auf meinen Bildschirm starre und vor mich hin lerne fühlt es sich an, als ob meine Welt auf einmal ganz klein geworden ist.